Kölner Festungstage 2022 – Zwischenwerk IIIb – Waldschule 2
Tag des offenen Denkmals 2022 – AFK – Rheinischer Sammlerkreis
Am Samstag und Sonntag, den 10./11. September 2022 öffnen wir das Zwischenwerk IIIb/Waldschule II (Köln–Ossendorf, Buschweg 2, direkt an der Einmündung Militärringstraße) in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr (Sonntag bis 17:00).
Anlass ist der Tag des offenen Denkmals. Das diesjährige Motto lautet:
Tag des offenen Denkmals 2021 – AFK – Rheinischer Sammlerkreis
Am Samstag und Sonntag, den 11./12. September 2021 öffnen wir das Zwischenwerk IIIb/Waldschule II (Köln–Ossendorf, Buschweg 2, direkt an der Einmündung Militärringstraße) in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Anlass ist der Tag des offenen Denkmals. Das diesjährige Motto lautet: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“
Zu Gast ist der „Rheinische Sammlerkreis“ mit seiner Ausstellung zum Technologietransfer zwischen Europa und der „Neuen Welt“.
Weiter finden die Besucher eine Ausstellung historischer Vereinsbanner des von den Nazis verbotenen jüdischen Artistenverbands „Sicher wie Jold“ der Sektionen Köln und Wiesbaden.
Führungen durch das Zwischenwerk IIIb und das Festungsmuseum der Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V. runden die Tage ab.
Der Rheinische Sammlerkreis (siehe https://www.rheinsammler.de/) ist ein Zusammenschluss von Waffen– und Munitionssammlern aus dem Großraum Köln. Seit nunmehr 20 Jahren versucht diese Gruppe, mit Ausstellungen unterschiedlicher Größe in der Bevölkerung (und dies auch bei kulturfernen Schichten) sowie bei Politik und Verwaltung das Bewusstsein dafür
zu entwickeln, dass Waffen und Munition nicht allein Mittel zur Gewaltanwendung, sondern auch wesentliche Bestandteile des kulturellen Erbes jedes Landes und jeder Epoche sind. Die rheinischen Waffen– und Munitionssammler haben in dieser Zeit mehr als 70 Ausstellungen erfolgreich organisiert.
Adams‘ Patent Revolver Modell 1851
im Kaliber 24 bore
Im Zusammenspiel der Aussteller zeigt sich einmal mehr, dass sich private Sammler ebenso gut verstehen wie ergänzen und so jeder für sich eine Facette der Kulturgeschichte bewahrt. Werden diese Facetten dann zusammengeführt, dann wird erneut bewiesen, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.
Tranter–Revolver 4. Modell mit Schulterstütze und Zubehör im Kaliber 38 bore
Renovierung Zwischenwerk IIIB – Eingangsbereich
Im Rahmen der Renovierung wurde der Eingangsbereich im 3B mit Pflastersteinen aufgewertet. Die Steine befanden sich auf dem Festungsgelände und wurden zusammen gesammelt. Ganz schön schwer so ein Wackerstein. Hinter dem Zwischenwerk 3B befindet sich der Kölnpfad, ein Wanderweg Rund um Köln. Dort sind noch mehrere Hundert Meter eines Weges mit solchen Steinen zu bewandern. Wir hoffen dadurch weniger Dreck und Schmutz in das Zwischenwerk zu bekommen. Die große Eingangsschwelle befand sich ebenfalls auf dem Festungsgelände und wurde schon vor ein paar Wochen angebracht. Eigentlich befand sich an dieser Stelle gar keine Eingangstür, sondern ein Fenster. Deshalb war der Eingangsbereich davor auch nicht besonders befestigt.
Neue Türen im Zwischenwerk IIIB
Am 16+17.09.2017 war es endlich soweit. Vor ca. einem Jahr hat die Arbeitsgemeinschaft Festung Köln 2 Zellentüren inklusive Rahmen gekauft. Allen bammelte es davor die schweren Türen im Zwischenwerk 3B endlich einzu bauen. Am vergangenen Wochenende war es dann endlich soweit. Nach langen Vorplanungen und Terminabsprachen trafen sich Uwe, Lumesch und Udo um mit den Arbeiten zu beginnen. Am Sonntag gesellte sich Dirk dazu, so dass das Quartett komlett war. Zuerst wurde die alte Türanlage entfernt, diese passte nicht wirklich zu einem Fort aus der Preussenzeit.
Rahmen Vordereingang eingepasst
Die Steine im alten Eingang mussten aus dem Betonbett gestemmt werden. Dann konnte mit dem einpassen der Rahmen begonnen werden.Es wurde gebohrt, geschraubt, gehämmert und ausgerichtet bis alles passte. Danach ging es es dann an das Zumauern der Kanten und verschließen der Rahmen. Das ganze hat bis in die Abendstunden gedauert. Lumesch verabschiedete sich, weil er Karten für ein Konzert in Köln hatte und kam um Mitternacht wieder. Uwe und Udo machten alles für die Nacht fertig, da Sie wegen der fehlenden Türen im Zwischenwerk übernachten mussten. Sie waren aber nicht alleine auf dem Festungsgelände, der hintere Platz war an eine Pfadfindergruppe vermietet. Nachts geisterten die Kinder auf dem Gelände herum und hatten ihren Spass dabei.
Vordereingang Zwischenwerk 3B
Am nächten Morgen kam dann Dirk mit frischen Brötchen und es wurde erst mal ausgiebig gefrühstückt. Danach ging es ans Werk. Die Vordertüre wurde zuerst eingebaut, da Sie unmittelbar am Eingang gelagert wurde. Ganz schön schwer, so eine Eisentür, wiegen konnten man Sie zwar nicht, das geschätzte Gewicht liegt zwischen 250-300 KG. Von Innen sind die Türen jetzt gut mit 2 Riegeln pro Tür gesichert. Für den Verschluss der Vordertür hat sich Christian was ganz besonderes einfallen lassen. Auf wichtige Details wollen wir hier aber nicht eingehen, wir möchten den bösen Buben ja keine Tipps geben. Sieht doch richtig gut aus. Die Sichtfenster sind nach außen verspiegelt und von innen durchschaubar. Die Türen müssen natürlich noch neu lackiert werden. Metallteile wurden in den Forts meisten in Schwarz angestrichen, das soll hier auch noch passieren. Dann wurden noch die letzten offenen Stellen beigeputz. Das ganze Werkzeug musste aufgeräumt und wieder verstaut werden. Das waren 2 anstrengende Tage, aber es hat sich gelohnt.
Türen sind eingebaut, alle 4 Glücklich
Renovierung Zwischenwerk IIIB
Beginn der Arbeiten im Zwischenwerk 3B am 11.08.2013. Freilegen der Bodenbeläge in der Küche. Anscheinend wurden die vorhanden Bodenbeläge für die Verlegung des Kanals zerstört. Links sind noch rote Ziegelsteine zu erkennen. Links oben eine Wasserleitung und Stromkabelwirrwar.